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3 Gründe, warum wir Wohnmobilurlaub so lieben

Bells Beach Australia
Bells Beach Australia

Wie Ihr vielleicht schon bemerkt habt, sind wir absolute Fans von Roadtrips im Wohnmobil. Auch wenn wir kein eigenes haben (wollen), da wir auch andere Urlaubsarten wie auch Flugreisen / Fernreisen mögen, mieten wir uns doch sehr gerne eines, ob in Europa oder anderswo.

 

Drei Gründe, warum wir Wohnmobilurlaub gerade mit Kindern so genial finden:

1. Eine Unterkunft auf Rädern

Wir lieben es, im Urlaub herumzureisen und so fremde Regionen / Länder zu entdecken. Alle paar Nächte oder sogar jede Nacht die Unterkunft zu wechseln, ist aber auch wirklich anstrengend. Wer schon mal mit Kindern gereist ist, weiß, was da an Gepäck zusammen kommt. Und das alle zwei Tage wieder Ein- und

Auspacken? Uff…. Ein Wohnmobil ist wie eine Ferienwohnung auf Rädern, man hat

alles dabei und kann trotzdem immer wieder neue Orte entdecken. Sehr praktisch.

Auch gerade beim Reisen mit Babys und sehr kleinen Kindern, die sich erstmal an neue Umgebungen gewöhnen müssen, ist es super, dass man die Unterkunft nicht wechseln muss. 

2. Freiheit und Spontanität

Wir sind mit schulpflichtigen Kindern an die Ferien gebunden, das macht es normalerweise schwierig, frei und spontan zu reisen. Schöne Unterkünfte, Flüge, Campingplätze an der Küste: alles ist schon Monate im Voraus ausgebucht zu Ferienzeiten.

Ein Wohnmobil bietet uns aber auch im Sommer zumindest in Europa eben diese Freiheit. Spontan entscheiden, einfach noch eine Nacht zu bleiben, wo es uns gefällt. Nach Lust und Laune am Abend noch ein Stück weiter fahren, um am nächsten Morgen einen anderen Ort zu entdecken. Zumindest in Europa und auch in Australien hat das für uns diesen ganz besonderen Reiz ausgemacht, gerade weil es in der Regel kein Problem ist, auch nachts mal frei zu stehen. Auf Strandparkplätzen, am Flussufer, irgendwo in der Pampa… Oder auf Wohnmobilstellplätzen, die man ohne Reservierung anfahren kann. Auch in den Sommerferien.

In Südafrika sah das aber z.B. anders aus. Dort waren wir zwar auch recht spontan unterwegs, da wir in der Nebensaison auf Tour waren. Aber man musste zumindest immer einen Campingplatz anfahren, frei stehen geht schon aus Sicherheitsgründen nicht. In der Hauptsaison sollte man in der Regel vor reservieren, dann ist es knüppelvoll.

3. Intensität

Im Wohnmobilurlaub lebt man gemeinsam, in unserem Falle zu sechst, auf kleinem Raum. Auf WIRKLICH kleinem Raum. Das ist auch anstrengend, schweißt aber ungemein zusammen, weil man als Familie sehr intensiv Zeit miteinander verbringt. Durch Arbeit, Schule, Hobbys ist man im Alltag viel unterwegs. Die Zeit, die man mit allen

gemeinsam und ohne Verpflichtungen verbringt, doch begrenzt.

Daher genießen wir gerade diese besondere Nähe, psychisch und physisch, dieses „Aufeinanderhängen“ bei einer Wohnmobiltour. Auch wenn einem natürlich trotzdem zwischendurch mal die Hutschnur hoch geht…. ;)

Aber die Nähe und die gemeinsamen Erlebnisse, die man teilt, sind etwas ganz Besonderes!

Sainte Eminie, France
Sainte Eminie, France

Ja, ein Wohnmobil hat auch Nachteile. So ist die Miete eines Wohnmobils nicht wirklich günstig (HIER gibt es Tipps, wie Ihr die günstigsten Angebote findet).

Und falls man doch mal länger an einem Ort bleiben will, hat man kein Auto, muss immer jeden Ausflug und jeden Einkauf mit dem großen Wohnmobil machen. Man muss sich mit dem Wohnmobil in die Städte reinquetschen, wenn man diese besichtigen will. Aber für einen Roadtrip mit Kindern, auf dem man viel herumreisen und sich treiben lassen will, ist das Womo für uns die perfekte Wahl!

 

Wart Ihr auch schon mit dem Womo unterwegs? Was sind Eure Erfahrungen?


Mehr Infos über Wohnmobilurlaub in Frankreich, unserem Roadtrip durch Westeuropa in 2018 und zu unserem Roadtrip in Südafrika findet Ihr hier:


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