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Südafrika im Wohnmobil: Infos und Tipps zum Camping in Südafrika

Südafrika mit dem Wohnmobil, geht das denn?

Das fragen uns immer wieder viele und sind überrascht, dass man in Südafrika auch mit dem Wohnmobil reisen kann.
Während Reisende, gerade auch Familien, bei Zielen wie Neuseeland, Australien oder USA Westküste sofort an einen möglichen Wohnmobiltrip denken, kommt dies vielen bei Südafrika gar nicht in den Sinn. Und dass, obwohl das Reisen mit dem Wohnmobil sogar sehr unkompliziert möglich ist! 

Tatsächlich ist Camping und das Reisen im Wohnmobil in Südafrika für ausländische Touristen auch nicht sehr verbreitet. Es wird auch nicht besonders beworben, deshalb haben es viele schlichtweg nicht auf dem Schirm. Es gibt im Vergleich zu anderen Ländern wie USA, Australien oder Neuseeland nur wenige Wohnmobil-Vermieter und man trifft auch nicht sehr viele andere ausländische Touristen auf den Campingplätzen, sondern fast nur Einheimische.

Aber gerade das macht ja einen gewissen Reiz aus, nicht überall von ausländischen Camping-Touristen umzingelt zu sein (wie in Australien oder Neuseeland, wo sich bergeweise deutsche Wohnmobilisten tummeln...). :)  

Warum sollte man Südafrika mit dem Wohnmobil bereisen?

Ähnlich wie andere Fernziele, in denen Wohnmobiltouren sehr populär sind, wie Neuseeland, Australien oder die USA, ist auch Südafrika für die meisten Touristen vor allem wegen seiner Naturerlebnisse beliebt.

Die spannenden und z.T. spektakulären Landschaften und natürlich die wilden Tiere: Das ist das, was die Reisenden nach Südafrika lockt. Und gerade wenn man viel in der Natur unterwegs ist, bietet sich ein Wohnmobil natürlich an.

Auch die Nationalparks lassen sich super mit dem Wohnmobil erkunden. Wir fanden es total entspannt, im Wohnmobil durch den Addo Nationalpark zu gondeln und ganz in Ruhe mit den Kids Elefanten, Löwen oder Zebras zu beobachten. Und dabei Kühlschrank und Toilette einfach an Bord zu haben, mit Kindern sehr genial.

Allerdings gibt es in Südafrika auch ein wirklich ausgezeichnetes Angebot an Unterkünften, sowohl Hotels als auch Ferienwohnungen und vor allem viele gute Bed&Breakfast Unterkünfte. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist wirklich gut, was eher gegen eine Wohnmobil-Reise spricht. Gerade viele Paare oder Kleinfamilien entscheiden sich daher für eine Tour mit mehreren Unterkünften.

Auch in und um Kapstadt ist die Kombi aus Unterkunft und Mietwagen ideal, hier haben wir auch am Anfang und am Ende unserer Reise Ferienwohnungen gehabt.

Am Ende muss jeder schauen, was für den eigenen Reisestil und die geplante Route am besten passt. Für uns haben entscheidende Gründe FÜR eine Wohnmobil-Tour auf der Gardenroute gesprochen:

  1. Ganz einfach: Wir lieben es, mit dem Wohnmobil zu reisen.
  2. Wir sind keine Kleinfamilie. Wir sind 6 Personen, da wird die Auswahl an Unterkünften doch deutlich kleiner. Und die Preise höher.
  3. Wir wollen flexibel reisen. Ein freier Platz auf dem Campingplatz ist in der Regel spontan zu finden, wenn man nicht in der absoluten Hochsaison über den Jahreswechsel reist. Bei Unterkünften, gerade mit mehreren Schlafzimmern, wäre spontanes Reisen auch in der beginnenden Nebensaison kaum möglich, da es einfach nicht so viele passende Unterkünfte gibt. Wir haben uns etwas treiben lassen, sind spontan „hängen geblieben“, weil es in Plettenberg so entspannt war. Sind am einen Tag doch spontan mehr oder weniger gefahren.
  4. Wir finden häufige Unterkunftswechsel mit Kindern, egal ob mit 2 oder 4 Kindern, echt anstrengend. Daher gibt es, wenn man viel sehen will, zwei Möglichkeiten: Länger an einem Ort zu bleiben und dann immer Ausflüge zu machen, die dann auch oft länger sind (weil man ja eben vieles sehen möchte). Also ein Hin- und Hergegurke, lange Touren von morgens bis abends etc. Oder halt alle 2 – 3 Nächte weiterziehen, einpacken, auschecken, einchecken, auspacken, ankommen und wieder abreisen. Und ewig das ganze Gepäck…
    Auch das wollten wir nicht. Daher war für uns und für unsere Art zu reisen das rollende Zuhause mal wieder perfekt. Einmal einpacken und dann alles dabei haben. Im eigenen Tempo von Ort zu Ort reisen, ohne permanenten Bettenwechsel.
  5. Kinder lieben Wohnmobilreisen. Es ist aufregend, man ist viel draußen und Campingplätze sind sehr kinderfreundlich.
  6. Last, but not least: Wir waren in Südafrika mit zwei Babys unterwegs. So anstrengend das Rumreisen in wechselnden Unterkünften mit Kindern ist, so viel anstrengender ist es mit Baby. Und mit zwei Babys potenziert es sich dann nochmal.
    Unsere Reisebabys haben zumindest in jedem Urlaub meist 1 – 2 Nächte gebraucht, bis sie abends auch direkt zur Ruhe kommen beim Einschlafen. Wenn ich mir dann vorstelle, man zieht alle 3 Tage in eine neue Unterkunft, uff….
    Bei Wohnmobiltouren, die wir mindestens einmal pro Jahr machen, dauert es dann halt auch 1 – 2 Nächte, aber dann sind wir noch 3 bis 6 Wochen weiterhin entspannt unterwegs. Babys haben im Wohnmobil eine gewohnte Umgebung und man kann jederzeit Pause machen zum Kochen, Mittagsschlaf oder Spielen. Man hat immer Wechselsachen und ein Waschbecken dabei usw. Und während wir zu viert auf Safari die Löwen bestaunt haben, haben die Kleinen hinten im MaxiCosi entspannt geschlafen. 

Kann man in Südafrika gut (mit dem Wohnmobil) Campen?

Kurz gesagt: Ja, das kann man.

Länger gesagt: Südafrikaner campen sehr gerne. Daher gibt es auch ein gutes Angebot an Campingplätzen und eine entsprechende Infrastruktur. Die meisten scheinen allerdings mit Zelten oder Auto-Dachzelten oder auch kleinen Wohnwagen-Zelt-Mischungen unterwegs zu sein, Wohnmobile sieht man sehr selten. (Natürlich haben wir ausschließlich weiße Südafrikaner auf den Campingplätzen getroffen. Das ist ein anderes und sehr bedrückendes Thema in Südafrika...)
Die Campingplätze sind gut ausgestattet. Viele mit Pool (was super ist, gerade mit Kids, denn Baden im Meer ist ja wegen Wellen oder Temperaturen nicht immer so easy…) und Spielplatz. Es gibt auf den meisten Plätzen Waschmaschinen, gute Abwaschmöglichkeiten, Campküchen, ordentliche Sanitäranlagen etc. Also alles, was das Camperherz begehrt.
Auf vielen gibt es auch Grills für’s BBQ, wobei wir die eher durchwachsen fanden. Einige waren toll und sauber, oft waren es aber auch nur ganz ranzige alte Roste. Oder es gab gemauerte Grills und gar keine Roste. Obwohl Braai, das südafrikanisch Barbeque so populär ist, ist die Ausstattung mit Grills nicht so gut, wie wir das in Australien genossen haben. 

Wie und wo kann ich in Südafrika ein Wohnmobil mieten?

Wie gesagt, die Miete von Wohnmobilen ist noch nicht so sehr verbreitet unter ausländischen Touristen, die nach Südafrika kommen. Daher gibt es vergleichsweise wenige Anbieter, die Wohnmobile oder auch Landrover mit Dachzelten vermieten.

Die beiden größten Vermieter sind:

Maui / Britz (Stationen in Kapstadt, Johannesburg, Port Elisabeth und Durban)

Bobo Camper (Stationen in Kapstadt und Johannesburg)

evtl. Bushlore, Vermietung von Autos mit Dachzelten

 

Wir haben uns bei Britz und Bobo direkte Angebote für eine Miete geholt. Und dazu noch die Angebote mehrerer Vermittler verglichen.

Gebucht haben wir dann über Best Camper, mit denen wir schon in Australien gute Erfahrungen gemacht haben. Der Preis war deutlich günstiger als die Angebote, die wir direkt bekommen haben und auch günstiger als die anderen Vermittler. Dazu wird die Zahlung erst 4 Wochen vor Reise fällig (was großartig ist, gerade wenn man lange im Voraus bucht). Manchmal buchen Vermittler wie Best Camper direkt beim lokalen Vermieter, manchmal aber auch über deutsche Reiseveranstalter wie z.B. FTI, so dass man dann noch einen Sicherungsschein für Pauschalreisen bekommt.

Wir haben gute Erfahrungen mit Wohmmobil-Vermittlern gemacht, sowohl preislich als auch vom Service. Für uns ein super Paket.

Ausstattung der Wohnmobile

Die Ausstattung der Wohnmobile ist grundsätzlich völlig ok.

Es kommt drauf an, wie erfahrene Wohnmobilmieter Ihr seid, d.h. welchen Vergleich Ihr habt. Wir haben schon oft in Deutschland gemietet, auch schon in Australien und auch schon ein Riesen-Wohnmobil-Schiff in den USA.

In Südafrika sind es im Vergleich keine top ausgestatteten Mobile, auch Besteck, Kochutensilien, Tisch & Stühle etc. sind eher einfach. Die Wohnmobile sind auch nicht die neuesten. Den Standard, den deutsche Wohnmobilvermieter bieten oder den wir auch bei Maui in Australien hatten, darf man in Südafrika nicht erwarten. Aber alles, was man braucht, ist vorhanden und sauber. Und auch technisch hatten wir keinerlei Probleme mit dem Wohnmobil (im Gegensatz zu den USA, wo unser Kühlschrank streikte, anderes Thema...) 

Kosten Wohnmobilmiete

Für einen Überblick über die Kosten helfen Recherchen bei Portalen wie CamperDays oder Best Camper. Dort bekommt Ihr einen guten Überblick über Optionen zu Eurer Reisezeit. In unserem Falle war die Miete über Best Camper günstiger, als direkt beim Anbieter vor Ort zu buchen, die gleiche Erfahrung haben wir auch in Australien und den USA gemacht. Aber die mit den Reisevermittlern verhandelten Preise sind nicht in Stein gemeißelt, also checkt unbedingt immer im Vergleich vor der Buchung auch den Preis, wenn Ihr direkt beim Vermieter vor Ort mieten würdet. 

In  unserem Fall am Ende der Hauptsaison fanden wir den Preis absolut fair, günstiger als das, was wir in anderen Ländern so zahlen. Aber trotzdem gilt natürlich auch in Südafrika, dass Wohnmobilmiete nicht billig ist. Zu den Kosten für die Wohnmobilmiete kommen noch Kosten für die Stellplätze / Campingplätze, die aber in Südafrika wirklich günstig waren, mehr als 15 bis 20 EUR pro Nacht sind meist nicht fällig. 

Ob eine Wohnmobilmiete teurer oder günstiger als eine Tour mit Mietwagen und Unterkünften ist, ist sehr individuell. Für uns mit 6 Personen wären Unterkünfte und Mietwagen (= teurer Kleinbus) definitiv teurer geworden. Von den für uns unbezahlbaren Vorteilen einer Wohnmobiltour mal abgesehen. 

Geld sparen im Dachzelt?

Bei knappem Budget kann sich ein Preisvergleich mit einem Jeep mit Dachzelt lohnen. Diese sind in der Regel etwas günstiger als ein vollausgestattetes Wohnmobil, wobei der Preisunterschied nicht immer besonders groß ist.

Generell ist die Variante Dachzelt natürlich nochmal deutlich abenteuerlicher, was sicher seinen Charme haben kann. Allerdings ist es im Dachzelt auch deutlich spartanischer, sowohl was die Kochmöglichkeiten als auch das Platzangebot angeht. (für uns wäre das nix...)

Ein weiterer Punkt, der zumindest bedacht werden sollte: Die Kälte. Viele denken bei Südafrika ja automatisch an Wärme, wenn nicht gar Hitze. Das stimmt nur begrenzt. Im südafrikanischen Winter wird es frisch, tagsüber durchaus kühl, nachts auf jeden Fall, gerade wenn man nur im Dachzelt schläft. Wir waren bis Mitte März (also dem südafrikanischen Frühherbst) im Wohnmobil unterwegs und zum Ende hin wurde es uns dann mit Eintreten der Dunkelheit schon zu kalt zum Draußen sitzen. Im Dachzelt möchte ich persönlich dann nicht schlafen, schon gar nicht mit kleinen Kindern, die dann nachts  nochmal raus müssen. Generell schätzen wir mit Kindern die Vorzüge einer Toilette an Bord... ;)

Für Abenteuerlustige ist eine Dachzelt Tour sicher toll, ich würde es aber für Familien nur im südafrikanischen Sommer empfehlen.

Wie finde ich Campingplätze in Südafrika?

In Südafrika Campingplätze zu finden, ist einfach.

Neben den vielen privaten Campgrounds gibt es Campingplätze in den Nationalparks. Diese sind nicht nur gut ausgestattet, sondern in der Regel die beste Option, wenn man die Nationalparks besuchen möchte. Die Plätze findet man auf der offiziellen Seite von SanParks, dort kann man auch direkt vorbuchen.

Ansonsten sind wir, nachdem wir mehrere Apps ausprobiert haben, in Südafrika gut mit der App iOverlander gefahren. Einige unserer Liebings-Campingapps wie Park4Night oder Wikicamps sind für Südafrika nicht wirklich verfügbar. Aber iOverlander war ganz brauchbar und wir haben immer gute Plätze gefunden. Parallel kann man auch über Google noch ganz gut nach Campground suchen.

Vorbuchen - ja oder nein?

Wir waren im Februar / März unterwegs, also schon in der Nachsaison. Vorbuchen war für uns nicht notwendig, außer im Addo Nationalpark.
Hier waren wir ca. eine Woche früher schon spät dran und haben gerade so noch den letzten Slot für 2 Nächte in der gewünschten Zeit bekommen. Dies gilt für andere extrem populäre Parks wie den Kruger genauso. Dort sollte man unbedingt Reservierungen möglichst frühzeitig machen. Wenn Ihr in der Hochsaison reist, dann schon mehrere Monate im Voraus. Was natürlich den Charme des spontanen Reisens im Womo wieder schmälert.

Generell ist es natürlich auf allen Plätzen in der Hochsaison deutlich voller. Vor allem während der südafrikanischen Sommerferien von ca. Mitte Dezember bis Mitte Januar sind die Plätze sehr voll, da die Südafrikaner selber campen. Auch um Ostern rum kann es nochmal voller werden. Wenn man also vor allem wegen der Flexibilität mit dem Wohnmobil reisen möchte, sollte man die südafrikanischen Ferienzeiten besser meiden, da ist auf beliebten Plätzen unbedingt Vorbuchen angesagt. Denn während man z.B. in Europa

einfach mal frei stehen kann, wenn man nichts findet, ist dies in Südafrika nicht empfehlenswert, man ist wirklich auf einen Campingplatz angewiesen.


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Ist Camping in Südafrika sicher?

Tatsächlich war die Frage nach der Sicherheit eine, die uns besonders oft gestellt wurde. Was die allgemeine Sicherheitslage angeht, sollte man sich sowieso bei einem Trip nach Südafrika (oder auch anderswo hin) über die aktuelle Lage informieren und diese im Auge behalten.

Die Infos beim Auswärtigen Amt sind dabei immer erste Anlaufstelle, aber auch mit Augenmaß zu interpretieren. Dort lesen sich die Sicherheitshinweise immer sehr dramatisch. Dies sollte man ernst nehmen, oft sind aber Touristen oder touristische

Gegenden gar nicht betroffen, so dass man gut und sicher reisen kann. Das ist in Südafrika bisher auch so gewesen, die weitere Entwicklung muss man beobachten.

 

Die Sicherheit beim Camping / beim Reisen mit dem Wohnmobil ist in Südafrika genauso hoch oder genauso niedrig wie bei Roadtrips mit dem PKW.

Definitiv sollte man nur auf Campingplätzen stehen! Wild campen / frei stehen, wie wir selber das sehr viel Europa oder Australien gemacht haben, ist in Südafrika absolut nicht angesagt. Aber die Campingplatzdichte ist groß genug und diese sind meist auch bewacht, der Sicherheitsstandard ist also vergleichbar mit Hotels oder Bed&Breakfast. Mit Kindern ist man ja manchmal noch etwas vorsichtiger, wir haben uns mit unseren Kids wirklich

jederzeit sicher gefühlt.


Südafrika bietet sich mit seiner Natur für einen Wohnmobil-Roadtrip wirklich super an, wenn man diese Art zu Reisen mag. Gerade für Familien können wir das wirklich empfehlen.
Wir denken, dass die Nachfrage nach Wohnmobilen in Südafrika in den nächsten Jahren deutlich zunehmen wird. Diese Art zu Reisen wird ja generell immer beliebter, in Deutschland ist es im Moment ein großer Trend.

Natürlich hängt dies auch davon ab, wie sich die politische Situation weiter entwickelt in Südafrika.

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Kommentare: 3
  • #1

    Tiziana (Sonntag, 29 Dezember 2019 02:43)

    Wie spannend! Mit dem Wohnmobil habe ich noch kaum Reise-Erfahrungen gemacht. Im Moment plane ich eine längere Reise mit meinem Freund und Südafrika steht auch auf dem Plan, da sind deine Tipps gerade richtig gekommen und ein wenig beruhigter bezüglich der Sicherheitsfrage bin ich jetzt auch :)

    Viele Grüße,

    Tiziana

  • #2

    Katharina (Sonntag, 28 April 2024 16:36)

    Tolle Eindrücke. Gecampt haben wir bisher nur in Europa. Mal ganz ehrlich, auch in Europa sieht man nur weisse Camper*Innen. Mit unserem Kind tasten wir uns da so heran und würden uns oft wünschen, dass Campingplätze diverser wären.

    Viel Erfolg weiterhin,
    Katharina

  • #3

    Dagmar von flipflopblog (Mittwoch, 08 Mai 2024 10:03)

    @Katharina, Danke Dir! :) Ja, in Europa sieht man auch fast nur "weiße" Camper, aber in Südafrika sind nur ca. 8% der Bevölkerung weiß (in Europa ist es wahrscheinlich umgekehrt...). Daher ist das Ungleichgewicht ein anderes. Beim Camping ist das nur eine Beobachtung, in anderen gesellschaftlichen Bereichen eine krasse und sehr beklemmende Schieflage.